Dieser fabelhafte Roman bietet einen unkonventionellen Weg, um sich dem Jahresschwerpunkt Inklusion zu nähern: Vier Frauen leben mit der Diagnose geistiger Behinderung in einer betreuten Wohnung in Barcelona. Sie beobachten genau, was Bevormundung mit ihnen macht und versuchen sich voller Witz und wilder Entschlossenheit an einem selbstbestimmten Leben, um von dort aus ein Angebot an die neurotypische Mehrheitsgesellschaft zu richten: Inklusion. An Hand der vier Hauptfiguren wollen wir die Spannungen zwischen von sich oder für andere zu sprechen sowie sich Sprache anzueignen oder keine Sprache zu haben ausleuchten. Am Ende sollen uns die Reflexionen über das Scheitern eines integrativen Tanzprojekts die Schwellenangst vor Inklusion nehmen und helfen, eigene Ideen dazu zu entwickeln.
Hinweis:
Keine Anmeldung erforderlich. Für diese Veranstaltung werden KEINE Teilnahmebestätigungen ausgestellt. Termin einzeln wahrnehmbar.
Referent_in: Mag. Torsten Peer-Englich, Schreibpädagoge, Mitarbeiter WIENXTRA-IFP
Ort
Bibliothek
Termine
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Do, 12. Dezember 2024
Von: 18:00 bis: 20:00