Radikale Gemeinsamkeit: Gesellschaft als gemeinsames Projekt!

Ablauf

Termin: Mittwoch, 12.11.2025, 09:00 – 17:00 Uhr

Ort: Seminar- und Tagungszentrum SkyDome, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien

Zeitplan:

09:00 - Start - Check in
09:30 - Begrüßung
09:50 - Teilgruppengespräche mit geladenen Expert*innen
10:20 - Pause
10:40 - Statements von geladenen Expert*innen und Fragen aus dem Publikum
12:00 - Mittagspause
13:00 - Workshop 1
14:30 - Pause
14:50 - Workshop 2
16:20 - Pause
16:30 - Gemeinsamer Abschluss
17:00 - Ende

 

IFP-Tagung 2025

In einem Jubiläumsjahr, in dem wir 75 Jahre Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie 50 Jahre Grundkurs Jugendarbeit feiern, lädt das WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik (IFP) ein, Vielfalt weiterzudenken: Radikale Gemeinsamkeit: Gesellschaft als gemeinsames Projekt!

Beschreibung

Der Begriff „radikal“ wird im öffentlichen Diskurs oft mit Gefahr oder Extremismus verbunden. Doch sein Ursprung im lateinischen Wort radix (Wurzel) erinnert daran, dass es darum geht, Probleme an der Wurzel anzugehen, anstatt sie nur oberflächlich zu behandeln. Angesichts gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen auf nationaler sowie internationaler Ebene, die Schutzräume abbauen, Diskriminierung zulassen und Solidarität schwächen, braucht es Wege des Zusammenhalts: Es gilt Probleme an der Wurzel zu packen – radikal gemeinsam!


Jugendarbeit meets Vielfalt

Auch in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit braucht es darum einen offenen Dialog. Wie schaffen wir eine solidarische Gesellschaft? Welche Räume und Strukturen braucht es, damit alle sich entfalten können? Wie lassen sich individuelle und kollektive Interessen und Bedürfnisse verbinden? Wann braucht es Empathie – wann klare Haltung und Widerstand? Wie begegnen wir Konfrontation, ohne in Stillstand oder Spaltung zu geraten? Und vor allem: Welche persönlichen und politischen Positionierungen sind in der offenen Kinder- und Jugendarbeit nötig?

Die IFP-Tagung bietet Raum für Austausch, Reflexion und gemeinsames Lernen. In Vorträgen, offenen Diskussionsformaten und Workshops werden Methoden und Ansätze erarbeitet, die dazu befähigen sollen, Ungleichheiten zu erkennen, Vorurteile abzubauen, Grenzen zu setzen und das eigene Handeln zu reflektieren. Ziel ist es, neue Handlungsspielräume zu eröffnen und sowohl die persönliche als auch die Selbstwirksamkeit als Jugendarbeiter*in zu stärken – empowered und bereit für Veränderung!

 

 

In Kooperation mit
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