DIE BÜCHERDIEBIN

Deutschland, Februar 1938. Die 9-jährige Liesel Meminger und ihr jüngerer Bruder sollen wegen der wirtschaftlichen Notlage ihrer Mutter bei Pflegeeltern untergebracht werden. Ihr Bruder überlebt die Fahrt nach München nicht, und so landet Liesel allein bei Rosa und Hans Hubermann. Nachbarbub Rudy freundet sich mit ihr an, und mit der Hilfe von Hans holt sie es nach, lesen zu lernen. Als Hans den jüdischen Flüchtling Max verstecken muss, hilft ihnen die Magie der Geschichten, den Alltag durchzustehen.

Basierend auf dem Buch von Markus Zusak wurde der Film in Deutschland mit einer hervorragenden internationalen Besetzung (auf Englisch) gedreht. Die mit großer Sorgfalt ausgestattete, von historischen Ereignissen inspirierte, ansonsten aber fiktive Geschichte erzählt einfühlsam von einem außergewöhnlichen Mädchen, das in schwierigen Zeiten erwachsen werden muss. Obwohl der Tod als Erzähler durch den Film führt, bleibt die Hoffnung auf die unzerstörbare Kraft des menschlichen Geistes bestehen.

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