Tagung 2022: Ich - Du - Wir - Identitätsarbeit zwischen Empowerment und Fragmentierung
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(c) Wienxtra
Debatten um Safe Spaces, Trigger-Warnungen, Identitätskonflikte … Das Thema Identität hat Konjunktur. Während sich auf individueller Ebene die Frage nachdem „Wer bin ich?“ längst zu einem lebenslangen Projekt entwickelt hat, treffen kollektive Identitätsangebote besonders in gesellschaftlichen Krisenzeiten auf Nachfrage. Jugendliche stehen in diesem komplexen Selbstfindungsprozess noch ganz am Anfang. Auf der Suche nach Anerkennung orientieren sie sich an Peers und erproben Identitätsbildung u.a. über soziale Medien. Zugleich müssen sie in dieser Phase erkennen, dass das bloße „Ich-Sein“ zu Diskriminierung und Ausgrenzung führen kann.
Welche Ressourcen kann Jugendarbeit bereitstellen, um Identitätsentwürfe von Jugendlichen im Spannungsfeld von Zugehörigkeit und Abgrenzung sinnvoll zu unterstützen? Welche Handlungsoptionen gibt es für Jugendliche, wenn die eigene Identität nicht den Normen der Mehrheitsgesellschaft entspricht? Und wie schaffen wir die Gratwanderung zwischen dem Empowerment marginalisierter Gruppen und der Gefahr der Fragmentierung? Mit interaktiven Methoden und Inputs beleuchten wir Aspekte der Identitätsfindung und die Haltungen, die wir in der Jugendarbeit dabei einnehmen können.
Programm:
9:00 Check-in & Kaffee
9:30 Begrüßung mit Großgruppenmethode
10:30 Lecture performance:
Intersektionalität – der neue „CommonSense“
oder Identitätspolitik 2.0?
Myassa Kraitt, Bildungsanthropologin,
Künstlerin und Trainerin
11:30 Pause
11:45 Podiumsdiskussion
13:00 Mittagspause mit Snacks
14:00 Workshops
15:40 Schlussworte
16:00 Ende
Termin: Mi, 5.10.2022, 9:30-16:00
Ort: Urania Wien/Dachsaal, Uraniastraße 1, 1010 Wien
Workshops:
WORKSHOP 1: Identitätsarbeit mit Medien
Referent_in: Anu Pöyskö, WIENXTRA Medienzentrum
WORKSHOP 2: Von der persönlichen Haltung zum diskriminierungskritschen Handeln - Praktische Herausforderungen und Reflexionen
Referent_in: Myassa Kraitt, Künstlerin und Trainerin
WORKSHOP 3: Identitäten und Konflikte
Referent_in: Joschka Köck, Theater der Unterdrückten Wien
WORKSHOP 4: Queere Jugendarbeit
Referent_in: Rabea Maas, Queeres Jugendzentrum anyway Köln
WORKSHOP 5: Identitätslabor – Methoden
Referent_in: Tatjana Gabrielli, Trainerin
WORKSHOP 6: Identitätspolitik als Herausforderung oder Werkzeug?
Referent_in: Samuel Hafner, Black Voices Volksbegehren
Fachtag Jugendarbeit 2022: Psychische Gesundheit
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Die pandemiebedingten Einschränkungen waren für die Bevölkerung in vielerlei Hinsicht eine schwere Belastung. Die psychische Gesundheit vieler Menschen verschlechterte sich und verschlechtert sich weiter, je länger die Pandemie anhält. Dies gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche. Bei unterschiedlichen Vernetzungstreffen der Jugendarbeit haben wir festgestellt, dass es dringend notwendig ist, die Herausforderungen im Bereich der psychischen Gesundheit zu diskutieren, aber auch Wissen zu erwerben und zu lernen, wie man Kinder und Jugendliche am besten unterstützt. Zu diesem Zweck veranstalten wir diesen Fachtag.
Nach dem Empfang mit Kaffee und Kipferl begann die Veranstaltung mit einer Präsentation der Psychosozialen Dienste Wien über aktuelle Entwicklungen in Österreich und Wien. In einem zweiten Teil des Programms hatten die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, die Angebote von Vereinen und Institutionen aus diesem Bereich kennen zu lernen. Dies geschah durch die Methode des Knowledge Café, das in entspannter Atmosphäre Gespräche und fachlichen Austausch ermöglicht.
09:00 Empfang mit Kaffee und Kipferl
09:30 Eröffnung
09:40 Vortrag: Hier können Sie die Präsentation der PSD Wien herunterladen
10:10 Fragen und Antworten
10:30 Start der Messe
12:50 Abschluss und Feedback
Tagungsmoderation: Johanna Tradinik & Aldo Perez
Termin: Freitag, 20.05.2022, 9:00-13:00 Uhr
Ort: VHS Rudolfsheim
Eingeladene Einrichtungen:
· WIENXTRA Jugendinfo & IFP Bibliothek
· MA13 - Bildung und Jugend: Jahresschwerpunk Gesundheitskompetenz.JA
· Rotes Kreuz: Psychosoziale Dienste -Ö3 Kummernummer
· Bundes Jugend Vertretung (Kampagne: Die Krise im Kopf)
· Männergesundheitszentrum MEN
· HEMAYAT - Betreuungszentrum für Folter- und Kriegsüberlebende
· HPE Hilfe für Angehörige Psychisch Erkrankter
· sowhat. Kompetenzzentrum für Menschen mit Essstörungen
· Abteilung Schulpsychologie aus der Bildungsdirektion
Tagung 2020: Einfach machen?! Zivilgesellschaftliches Engagement und Jugendarbeit
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Zivilgesellschaftliches Engagement und Jugendarbeit
Jede Woche gingen mit Fridays For Future tausende junge Menschen auf die Straße. Dann kam Corona und Nachbarschaftshilfe wurde ganz groß geschrieben! Laut Österreichischem Freiwilligenbericht engagiert sich jede_r dritte Jugendliche in der Freizeit in unterschiedlichen Projekten. Auch im Rahmen des großen Beteiligungsprojektes Werkstadt Junges Wien bekräftigten die teilnehmenden jungen Menschen ihre Bereitschaft, zur positiven Veränderung ihrer Stadt aktiv beizutragen.
Durch ihr Engagement gestalten junge Menschen ihr Umfeld mit und beteiligen sich am gesellschaftlichen Geschehen. Wie, wofür und vor allem warum engagieren sich junge Menschen in Österreich? Was motiviert sie, welche Unterstützung brauchen sie und welche Rolle spielt Jugendarbeit dabei?
Die Tagung gab Einblicke und ermöglichte Austausch über verschiedene Formen des Engagements und Best Practice-Beispiele in der Offenen und Verbandlichen Jugendarbeit.
Mit Diskussionen und Workshops näherte sich die Tagung verschiedenen Aspekten des zivilgesellschaftlichen Engagements an. Dabei kamen – ganz im Sinne des Themas – junge Engagierte ebenso zu Wort wie Jugendeinrichtungen und -organisationen.
Im Vorfeld der Tagung erschien in der Zeitung "Der Standard" ein ausführliches Interview mit den beiden Gästen der Doppelconference Veronika Winter und Susanne Scholl.
Einen Bericht zur Tagung gibt es auf dem Blog der Wiener Jugendarbeit.
Programm
9:30 Online-Check-in & interaktives Ankommen
10:00 Begrüßung durch Marina Hanke (Gemeinderätin und Vorstandsmitglied von WIENXTRA)
10:15 Doppelconference „Einfach machen?!“
Susanne Scholl
(OMAS GEGEN RECHTS)
& Veronika Winter
(Fridays For Future Wien)
Moderation: Katharina Kropshofer
11:15 Workshops
12:45 Resümee und Abschluss
13:30 Ende
Tagungsmoderation: Johanna Tradinik & Aldo Perez
Termin: Samstag, 28.11.2020, 9:30-13:30 Uhr
Ort: Online
Workshops:
Workshop 1: Klimastreik trotz Pandemie? – Mobilisierung und politisches Engagement in Zeiten von Corona
Workshop 2: Offene Jugendarbeit mit Freiwilligen?!
Workshop 3: Teilhabe durch Fußball – Engagement für Jugendliche
Workshop 4: Finden, Halten, Aktivieren – Jugendorganisationen als Ort des Engagements
Workshop 5: Freiwillig heute. Und morgen?! – Ein Blick auf die Jugend
Workshop 6: Gesellschaftliche Teilhabe – Für Alt und Jung
Hier gibt es weitere Infos zu den Workshops und Referent_innen!
Tagung 2019: Soziale Ausgrenzung durch Armut
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Jedes fünfte Kind in Wien lebt in Armut oder Armutsgefahr – für die Jugendarbeit ist das nicht Theorie, sondern tagtägliche Praxis. Aus diesem Grund widmet sich die Tagung des ifp in diesem Jahr dem Thema Kinder- und Jugendarmut und setzt sich mit der sozialen Ausgrenzung, die oft damit einhergeht, auseinander.
Mit Inputreferaten und Workshops nähert sich die Tagung verschiedensten Aspekten dieses komplexen Themenfelds.
Programm
9:30 Beginn und Begrüßung
9:45 Rede von Nina Palackovic zu "Soziale Selektion", Berufsschule Embelgasse, Siegerin des Wiener Landesredewettbewerbs (Anmerkung: der Mitschnitt ist von einer früheren Rede die Nina beim Jugendredewettbewerb 2018 zu diesem Thema gehalten hat)
10:00 Hauptvortrag zum Thema Kinderarmut, Klaus Schwertner (Generalsekretär Caritas Erzdiözese Wien)
11:00 Parallel-Workshops I:
- Wirkung von Sozialtransfers, Marcel Fink (IHS) (wird nachgereicht!)
12:30 Mittagspause
13:30 Parallel-Workshops II:
15.15 Berichte aus den Workshops
16.00 Ende
Moderation: Alexandra Beweis
Tagung 2017: Haltung zeigen!
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(c) wienXtra
Haltung zeigen! Menschenfeindlichkeit als pädagogische Herausforderung
Weltweit greifen rechtspopulistische und extremistische Strömungen um sich und heizen das gesellschaftliche Klima auf. Auch hierzulande ist die öffentliche Diskussion nicht selten von Rassismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit u.a. gegenüber Asylsuchenden, MuslimInnen, Schwulen und Lesben geprägt. Die Meinungsbildung junger Menschen bleibt davon nicht unberührt. Jugendarbeit als Ort einer alltagsnahen politischen Bildung ist gefordert: Es gilt die Hintergründe und Ursachen menschenfeindlicher Ideologien zu ergründen und den "Sündenbockstrategien" im pädagogischen Alltag das Wasser abzudrehen.
Gemeinsam mit ExpertInnen, wie Albert Scherr, Kurt Möller und Silke Baer, diskutieren wir, welche Haltungen und Handlungsansätze es braucht, um Menschenfeindlichkeit und Extremismus professionell begegnen zu können.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Termin: Mo, 15.5.2017, 9:00 - 16:30
Ort: FH Campus Wien, 1100 Wien, Favoritenstraße 226
Tagungsdokumentation
Spoken word perfomance Muhammet Ali BAŞ (Audio-Mitschnitt)
Begrüßung durch Stadtrat Jürgen CZERNOHORSZKY (Audio-Mitschnitt)
Jugendarbeit und politische Bildung im Kontext von Nationalismus und Rechtspopulismus
(Albert SCHERR) (Audio-Mitschnitt)
"Die kann ich nicht ab!" Zum pädagogischen Umgang mit pauschalisierenden Ablehnungskonstruktionen bei Jugendlichen (Kurt MÖLLER) (Fachartikel, Step by step-Anleitung für die Jugendarbeit, Hochschule Esslingen)
Foren:
- Haltung zeigen! Aber wie? Handlungskompetenzen im Umgang mit Menschenfeindlichkeit
(Eva GRIGORI, Kurt MÖLLER, Jan BUSCHBOM)
- Herausforderung rassismuskritischer Bildung (Fanny MÜLLER-URI, Bianca SCHÖNBERGER)
(Forumsbericht) - Politische Bildung und Jugendkulturarbeit (Silke BAER, Stefan SCHMID-HEHER) (Forumsbericht)
Literaturliste (Auswahl) der ifp-Fachbibliothek
Tagung 2016: Liken, sharen, posten... und dann? Gesellschaftliche Verantwortung im Web
Zivile Flüchtlingshilfe, wie Train of Hope aber auch Hate postings oder Pegida-Demos: alles nicht vorstellbar ohne Social-Media-Plattformen, wie Facebook, Twitter oder YouTube.
Noch nie war gesellschaftlicher Wandel so spürbar. Jedes Like, jedes Teilen und jeder Kommentar hinterlässt einen Fußabdruck der gesellschaftlichen Verantwortung in einem schier unendlichen großen Speicher. Die vermeintliche Anonymität im virtuellen Raum verleitet dazu, die eigene Meinung - oft auch unreflektiert - kundzutun.
Im Rahmen der Tagung wurden unterschiedliche Aspekte der Online-Kommunikation diskutiert und beleuchtet.
Begrüßung: Stadträtin Sandra Frauenberger
(Audio-Mitschnitt)
ReferentInnen:
- Margarita Köhl, Projektmitarbeiterin,
Universität Wien (Audio-Mitschnitt Vortragspräsentation) - Anna Moll, web-producerin,
mesh collective (Audio-Mitschnitt) - Ingrid Brodnig,
online-Profil Redakteurin (Audio-Mitschnitt) - Julian Pöschl,
train of hope-Mitbegründer (Audio-Mitschnitt)
Tagungsimpressionen
Tagung 2014: Jugendarbeit macht Schule
Die Tagung fand am 20. Mai 2014 an der FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien statt.
Jugendarbeit und Schule haben vieles gemeinsam: Sie wollen Kinder und Jugendliche bestmöglich fördern und unterstützen und stellen sich dabei den vielfältigen Herausforderungen, die diese Tätigkeiten mit sich bringen. Zugleich markieren sie zwei eigenständige Lern- und Sozialisationsfelder, die sich im Spannungsfeld zwischen Vernetzung und Abgrenzung befinden. Es erscheint notwendiger denn je, Wissen und Erfahrungen auszutauschen sowie Strukturen für Kooperationen zu schaffen oder auszubauen.
Die nachfolgende Dokumentation (Handouts, Vorträge, Verzeichnis der projektausstellenden Organisationen, Session-Berichte, Literaturlisten) kann und soll dazu wichtige Anhaltspunkte liefern!
Wiener Stadtschulrat trifft MA 13-Bildung und außerschulische Jugendbetreuung (Handouts zur moderierten Doppelconference mit Stadtschulratspräsidentin Mag.a Dr.in Susanne Brandsteidl und LJR Karl Ceplak)
Sozialpädagogische Profilbildung der Schule als Brücke zur Jugendarbeit (Vortrag von Prof. Dr. Karl-Heinz Braun)
Kooperationen zwischen offenen Jugendeinrichtungen und Schulen in lokalen Bildungslandschaften (Vortrag Prof. Dr. Thomas Coelen)
Projektausstellung (Liste der AusstellerInnen)
Berichte aus den Nachmittags-Sessions:
Session I:
Kooperation konkret – Rahmenbedingungen, Instrumente & Modelle
Session II:
Grenzgänge zwischen Ausbildung und Selbstbildung
Session III:
Schulsozialarbeit – Brücke zwischen Jugendarbeit und Schule?
Weiterführende Literatur (zum kostenlosen Verleih in den angeführten Bibliotheken):
Literaturliste ifp-Bibliothek
(Schwerpunkt Kooperation von Schule & Jugend-/Sozialarbeit)
Literaturliste mz-Bibliothek
(Schwerpunkt Medienbildung & Schule)
Tagung 2013: Freizeitwelten im Umbruch
Die Lebenswelten von Jugendlichen haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Differenzierung zwischen Privat und Öffentlich sowie Arbeit und Freizeit verlieren zunehmend an Bedeutung. Innerhalb dieses gesellschaftlichen Umbruchs suchen Jugendliche Orientierung und Erfahrungsräume für ihre Identität. Die ifp-Fachtagung "Freizeitwelten im Umbruch" beleuchtete jugendliche Lebenswelten und Identitätsfindung aus verschiedenen Perspektiven.
Die Fachtagung fand am Dienstag, 1.Oktober 2013 von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Wiener Urania, Uraniastraße 1, 1010 Wien statt.
Das Programm setzte sich wie folgt zusammen:
- 13:30 Einlass/ Beginn
- 14:00 Begrüßung Mag.a Ruth Schwarzbauer, Leitung wienXtra-ifp Karl Ceplak, Landesjugendreferent
- 14:15 Das Ende differenzierter Lebenswelten Univ-Prof. Ing. Dr. Erich Ribolits Abstract und Stichwortsammlung von Univ-Prof. Ing. Dr. Erich Ribolits In seinem Buch "Abschied vom Bildungsbürger. Über die Antiquiertheit von Bildung im Gefolge der dritten industriellen Revolution." Erhard Löcker GesmbH, Wien 2013 können die Argumente des Vortrages von Erich Ribolits im Detail nachgelesen werden. Wir verweisen auf die Kapitel "Das Ende des Bildungsbürgers"(Kapitel 1) und "Das Ende des Privatheit" (Kapitel 3). Das Buch erscheint voraussichtlich im Oktober 2013 und kann nach Veröffentlichung in der ifp-Bibliothek kostenlos entlehnt werden.
- 15:15 Pause mit Kaffee und Kuchen
- 15:45 "Gemma Festl" - Freizeit in Kurzfilmen von Jugendlichen (wienXtra-medienzentrum)
- 16:00 Identitätsbildung, Strategien und Konzepte in der Freizeitpraxis DDr.in Zorica Rakic Abstract und Text zum Vortrag von DDr.in Zorica Rakic
- 17:00 Abschluss/ Ende
Moderation: Alexandra Beweis
Im Anschluss an die Tagung hat das wienXtra-ifp zur Jubiläumsfeier "40 Jahre Grundkurs Jugendarbeit" von 17:30 bis 20:30 eingeladen.
40 Jahre Grundkurs - Jubiläumsfeier
Der Grundkurs Jugendarbeit des Institut für Freizeitpädagogik (ehemals JugendleiterInnenschule) stellt eine Basisqualifizierung für ehren- und hauptamtliche MitarbeiterInnen der Wiener Kinder- und Jugendarbeit dar. Sein 40 jähriges Bestehen bietet Anlass zum Feiern und zur inhaltlichen und anekdotischen Rückschau auf 40 Jahre reichhaltiges Bildungsangebot für Kinder- und Jugendorganisationen.
Wien konnte mit dieser spezifischen Fortbildung laufend auf gesellschaftliche Veränderungen eingehen und Kinder- und Jugendtrends mit Mut, Offenheit und Sensibilität begegnen. Der Grundkurs erfüllt seine Aufgabe am besten, wenn er als Motor für Kommunikation und Netzwerkarbeit wirkt und in diesem Sinne wollten wir ihn auch feiern.
Programm:
- 17:30 Eröffnung
- 17:45 Einführung
Karl Ceplak, Landesjugendreferent - 18:00 Rückblick Grundkurs "Von den Anfängen bis Heute"
mit AbsolventInnen, ReferentInnen und Gründungsmitgliedern der JugendleiterInnenschule - 19:30 Austausch und Ausklang mit Buffet
Am selben Tag fand die wienXtra-ifp Fachtagung „Freizeitwelten im Umbruch“ von 13:30 bis 17:00 Uhr statt. Hier geht`s zur Tagungsdokumentation.
Tagung 2012: Wem gehört die Stadt?
zusammen.leben im urbanen Raum
2012 steht in der Wiener Jugendarbeit unter dem Jahresschwerpunkt zusammen.leben. Der Schwerpunkt soll helfen ein freundliches Zusammenleben in Wien mehr in den Vordergrund zu rücken und auch Kooperationen im Bereich der Jugendarbeit zu diesem Thema zu forcieren.
Außerdem soll der Jahresschwerpunkt die positiven Aspekte des Zusammenlebens hervorheben, wie zum Beispiel...
...zusammen.arbeiten
...zusammen.denken
...zusammen.kommen
...zusammen.feiern
...zusammen.spielen
...zusammen.gestalten
Die Tagung fand am 26. September 2012 am FH Campus Wien, Favoritenstraße 226, 1100 Wien statt.
Das Programm setzte sich wie folgt zusammen:
Eröffnung durch:
Christian Oxonitsch, Stadtrat für Bildung & Jugend
Sandra Frauenberger, Städträtin für Integration & Frauenfragen
1. Keynote:
Städtische Mobilität und Segregation Dr. Jens Dangschat, Technische Universität Wien
2. Keynote:
Stadtplanung und Freiräume Dr. Sabine Pollak, Kunstuniversität Linz
Zusätzlich gab es eine große Projektausstellung, einen Teens Talk Radiobeitrag „Wem gehört die Stadt?“ vom wienXtra-medienzentrm, Rückblick und Ausblick von und mit Mag.a Viki Weißgerber und Markus Maicher MA, beide wienXtra-jugendinfo sowie Schlussfolgerungen durch Karl Ceplak, Landesjugendreferent. Moderiert wurde die Veranstaltung von Alexandra Cangelosi.
Hier finden Sie die Beschreibungen der einzelnen Projekte die bei der Projektausstellung der Tagung ertreten waren:
- Bassena 2, Stuwerviertel
- Bundesjugendvertretung - BJV
- Bundesweites Netzwerk offene Jugendarbeit- bOJA
- FH- Kooperations-Masterstudium Gemeinwesenentwicklung, Quartiermanagement und Lokale Ökonomie
- Gartenpolylog - GärtnerInnen der Welt kooperieren
- Gebietsbetreuung Stadterneuerung 7/8/16 und 9/17/18 - Reisebüro Arena
- Gebietsbetreuung Stadterneuerung 2/20 - Umfassende Stadtteilarbeit
- Gebietsbetreuung Stadterneuerung 3/11 - Spielplatz Zug und Bahn
- Gebietsbetreuung Stadterneuerung 6/14/15 - Mehr Platz für Kinder
- Institut für Landschaftsarchitektur an der Universität für Bodenkultur
- Kultur- und Sportverein der Wiener Berufsschulen - KUS - Old but Gold
- Kultur- und Sportverein der Wiener Berufsschulen - KUS - Wir vernetzen die Generationen
- Kultur- und Sportverein der Wiener Berufsschulen - KUS - Zusammen sind wir stark
- MA 11 - Amt für Jugend und Familie; "mag kinderrechte"
- MA 13 - Bildung/Jugend; Fair-Play-Team
- MA 13 - Bildung/Jugend; Wiener Parkbetreuung
- MA 13 +18 - Stadtentwicklung und Stadtplanung; Mehrfachnutzung
- MA 13 +18 Arbeitskreis "Spielen in der Stadt"
- MA 17 - Integration und Diversität; Wiener Charta
- MA 48 - Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark; Öffentlichkeitsarbeit und Abfallvermeidung
- Multikulturelles Netzwerk -Tangram & Bahnfrei
- Netzwerk Psychologie und Umwelt
- Rettet das Kind Wien / Streetwork Wilhelmsdorf
- SOPHIE BildungsRaum f. Prostituierte - Volkshilfe Wien
- Verein Kunst- und Kulturprojekt Samstag
- Verein Wiener Jugendzentren - Base20 und Back Bone 20 - Mädchenfußball
- Verein Wiener Jugendzentren - Jugendzentrum Mextreff und j.at Spielplatz Nordbahnstraße
- Verein Wiener Jugendzentren - Lass die Seele baumeln - JUMP Jugendzentrum Marco Polo
- Verein Wiener Jugendzentren - mit 19KMH durch Döbling
- Verein Wiener Jugendzentren - Tools für Alltagsarbeit
- Verein Wiener Volksbildung - Basis.Kultur.Wien
- VHS - Deutsch im Park
- VHS - Neue Lernorte Basisbildung
- Wiener Kinderfreunde - Chartagespräche
- Wiener Kinderfreunde - Freizeit und Nightingale
- Wiener Kinderfreunde - Intergenerative Projekte der Kindergärten und Horte
- Wiener Kinderfreunde - Interkulturelles Elterncafé & Friends
- Wiener Kinderfreunde - Kostenlose freizeitpädagogische Angebote
- Wiener Kinderfreunde - Partizipation von Kindern und Jugendlichen
- Wiener Kinderfreunde - Partizipative Umgestaltung, Süßenbrunn
- Wiener Kinderfreunde - Robinson Spielplatz
- wienXtra - ferienspiel
- wienXtra - ifp - Bibliothek
- wienXtra - jugendinfo - use it Map
- wienXtra - medienzentrum - gamepaddle
- wienXtra - schulevents – garten.aktiv
- wienXtra - spielebox - Kinder-Geocaching
- wienXtra- medienzentrum - Bibliothek
- WochenKlausur
- Wohnpartner - BewohnerInnen Cafe
- Wohnpartner - Nachbarschaftliche Schachpartie
- Wohnpartner - Urlaub im Gemeindebau
- Wohnpartner - Von der Betonfläche zum Kommunikationstreffpunkt
- WUK - Werkstätten und Kulturhaus - Bildungsberatung
Tagung 2011: Jugendarbeit und Bildung. Doing Education!?
ifp-Tagung am 11.10.2011 im Bildungszentrum der AK Wien
Programm
Vortrag von Bernhard Heinzlmaier
Vortrag von Burkhard Müller
Vortag von Sabine Liebentritt
Tagung 2010: Junge Armut: Von Sackgassen und Auswegen
Die Tagung am 25.11.2010 hat Ergebnisse der Armutsforschung in Bezug zur pädagogischen Praxis gesetzt. Die Vorträge und Diskussionen widmeten sich folgenden Fragestellungen: Welche Dimensionen beinhalten Armut und wachsender sozialer Ausschluss von Kindern und Jugendlichen? Wie versuchen die Betroffenen ihre Situation zu bewältigen? Welche Konzepte hat die Jugendarbeit, wo sind ihre Grenzen und welche politischen Maßnahmen können wirkungsvoll gegensteuern?
Eine Veranstaltung des wienXtra-instituts für freizeitpädagogik in Kooperation mit der Bundesjugendvertretung (BJV).