Ausstellungen am IFP

Das WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik bietet Raum für Ausstellungen von jungen Menschen und Kinder- und Jugendorganisationen, sowie Ausstellungen, die Kinder und Jugendliche ins Zentrum setzen. Neben den Ausstellungsflächen wird auch organisatorische Unterstützung bei der Umsetzung angeboten.

Fragen, Anregungen und Ideen bitte an ifp@wienxtra.at

  

Kunstprojekt Stimm*Raum - Erzählungen junger Menschen von ihren Erfahrungen in Tschetschenien und Österreich.

Das Kunstprojekt Stimm*Raum (Soziale Initiative GmbH) bietet einerseits jungen Menschen tschetschenischer Herkunft den Raum, ihr künstlerisches Potential zu entdecken und zu präsentieren. Andererseits wird das Ziel verfolgt, negative Zuschreibungen der öffentlichen Meinung aufzubrechen, die durch Darstellungen in den Medien noch verstärkt werden, und den Blick der Mehrheitsgesellschaft auf tschetschenische Mitbürger_innen zu öffnen. Es geht vor allem darum, wie junge Menschen einen Krieg erleben, welche Auswirkungen Flucht hat, was Rassismus bedeutet und wie Teilhabe in Österreich gelingen kann. Die Besonderheit ist, dass nicht über Menschen mit Fluchterfahrung gesprochen wird, sondern sie selbst die Möglichkeit haben, von sich zu erzählen.

Die jungen Teilnehmer_innen werden Rahmen von Stimm*Raum in ihrer Lebens-und Perspektivenplanung durch begleitende soziale Arbeit unterstützt. Im Projekt liegt der Schwerpunkt jedes Jahr auf einem anderen Medium; die künstlerischen Ausdrucksformen sind Sprache, Text, Fotografie, Theater und Film. Nach dem 2021 publizierten Buch mit Texten und Fotografien der jungen Autor*innen folgten darauf basierend Wanderausstellungen durch ganz Österreich. Anschließend wurde das Theaterstück „Geschichten, die nicht geschrieben sind“ entwickelt und im September 2023 großem Erfolg in der KULISSE Wien uraufgeführt wurde.

Aktuell arbeitet das Team von Stimm*Raum an der Produktion eines Filmes, der als Dokufiktion – also eine fiktive Dokumentation, die tatsächlich Erlebtes und Sachinformation mit gespielten fiktiven Szenen vereint – entwickelt wird.

Allgemeine Informationen zum Projekt: https://www.soziale-initiative.at/projekte

 

Das WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik freut sich darüber die Wanderausstellung „Diese Flammen nicht erlöschen lassen“ von Februar bis Juni 2024 ausstellen zu dürfen. Am Freitag, den 1. März, findet um 17.30 Uhr eine Lesung und Vernissage des Kunst Projekts Stimm*Raum am IFP statt.
Hier die Details zur Veranstaltung: https://www.wienxtra.at/ifp/event/34809 

 

Öffnungszeiten:
Mo, Mi 13:00-16:00
Di 11:00-19:00
Sowie nach Vereinbarung unter ifp@wienxtra.at


Vergangene Ausstellungen

Im Park kommt die ganze Stadt zusammen. Chancen tun sich auf. Chancen auf ein Miteinander statt einem Nebeneinander in der Stadt. Die Wiener Parkbetreuung glaubt an diese Kraft der Begegnung und erweckt den Park ums Eck gemeinsam mit jungen und alten Stadtbewohner_innen zum Leben.

 

Viel wurde bisher für Kinder und Jugendliche erreicht! Neben dem Spielzimmer für alle, wurden öffentliche Plätze auch zum Ort für Soziales Lernen, gendersensible Pädagogik, sozialräumliche Aneignung oder Interventionen wie Spielstraßen. Überhaupt greifen Empowerment, Partizipation und demokratisch-politische Bildung stets über den Park hinaus, machen Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum sichtbar und öffnen diesen als Erfahrungsraum.

 

Nun, 30 Jahre später stehen wir in der Wiener Jugendarbeit vor neuen lokalen und globalen Herausforderungen. Die Parkbetreuung schafft soziale Räume, die alle Menschen in der Stadt einbinden und einlädt gemeinsam vielfältige Lösungen zu kreieren.

 

Auch das WIENXTRA - Institut für Freizeitpädagogik feiert das 30-jährige Bestehen der Wiener Parkbetreuung und veranstaltete am Mittwoch, 20.09.2023 von 10:00-17:00 Uhr eine Tagung mit dem Titel "Nehmt Platz" Jugendarbeit bewegt. 30 Jahre Wiener Parkbetreuung". Es wurden alle Vereine der Wiener Parkbetreuung eingeladen Gegenstände, Fotografien oder Geschichten aus den vergangenen 30 Jahren zur Tagung mitzubringen, um die Vielfalt sichtbar zu machen. Im Arkadenhof des Rathauses war ein besonderes Highlight die temporäre Skulptur „Das Spinnennetz“, in das die mitgebrachten Gegenstände verknüpft werden konnten. Diese Skulptur hatte den Zweck die Aneignung, Vernetzung und Diversität der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Wien zu visualisieren. Teile des Spinnennetzes sind nun im Foyer des IFP von November 2023 bis Februar 2024 ausgestellt. Die ausgestellten Gegenstände können natürlich auch wieder mitgenommen werden, wenn diese euch oder eurer Einrichtung gehören. 

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Queere Geschichte ist keine Selbstverständlichkeit. In keinem pädagogischen Lehrplan ist es vorgesehen, dass die Geschichte sexueller Minderheiten und trans Personen unterrichtet wird. Dabei ist die Kenntnis über die Geschichte derer, die ähnlichen Unterdrückungserfahrungen ausgesetzt waren und für ihre Rechte gekämpft haben, essenziell für ein politisches und historisches Selbstverständnis – queere Menschen haben ein Anrecht auf ihre Geschichte.

Die Ausstellung hat es sich daher zum Ziel gesetzt, Wege des Widerstandes und der Emanzipation aufzuzeigen und diese in unterschiedlichen Diskursen zu kontextualisieren. Anhand der historischen Aufarbeitung früherer Kämpfe gegen Diskriminierung und Ausgrenzung soll ein Bewusstsein geschaffen werden, welches es möglich macht, Queerfeindlichkeit in der Gegenwart zu benennen und dagegen auftreten zu können. Diskriminierung hatte und hat viele Gesichter. So jedoch auch der Widerstand gegen sie: dies zeigt sich in den verschiedenen Formen der politischen Organisierung und des Aktivismus in der Vergangenheit. Das Aufbegehren um ein Leben in Würde und Sicherheit haben sie jedoch alle gemein. Vor Ort, online und in einer Broschüre machen wir die Debatten und die wichtigsten Eckpunkte des queeren Aktivismus in Wien zugänglich. Die Ausstellung lädt alle ein, die ihr Wissen vertiefen möchten und all diejenigen, die sich das erste Mal mit dem Thema auseinandersetzen.

Es handelt sich um eine Ausstellung in Kooperation mit dem Queer Museum Wien, die 

Kurator*innen: Chris Steinberger, Wilhelm Binder.
Mitarbeit: Eva Pecolt. Künstlerische Gestaltung: Ari Ban & Carli Biller (Kartonobjekte), Barbara Stöhr (Textposter 2023). Kooperationspartner: QWIEN – Zentrum für queere Geschichte.
Fördergebenden Stellen: Bezirk Josefstadt & Stadt Wien.
Ausstellungskonzept und -aufbau IFP: Animal Bro, Barbara Stöhr, Wilhelm Binder.

Weitere Informationen zur Ausstellung: https://www.queermuseumvienna.com/queerstory/ 

Hier geht's zum Handout

Die Ausstellung war von Juni bis September 2023 am IFP zu sehen. 

Öffnungszeiten:
Mo, Mi 13:00 - 16:00
Di 11:00 - 19:00
Sowie nach Vereinbarung unter ifp@wienxtra.at

 

 

Für das Kind“ ist all denen gewidmet, die 1938/39 in Deutschland, Österreich, der Tschechoslowakei und in Polen, zehntausend Kindern - hauptsächlich jüdischen – halfen, der Tötungsmaschinerie des Nazi-Regimes zu entkommen und ihr Überleben zu sichern.

In einer Zeitspanne von 9 Monaten wurden fast 100 Zugreisen von einer Anzahl tapferer, aufopfernder Menschen organisiert, die Kinder und Jugendliche, unter der Schirmherrschaft des Central British Fund, aus ihren Geburtsländern in Sicherheit brachten. 

Die Ausstellung ist eine Zahl von Kunstdrucken, gezeigt werden Bilder von Objekten, die die Kinder auf ihre Reise in eine unbekannte Zukunft mitnahmen. Jeder der 20 Drucke in dieser Ausstellung zeigt ein Köfferchen mit den verschiedenen Besitztümern dieser Kinder.

Jedes Kind durfte nur einen Koffer mitnehmen. Der Inhalt war streng vorgeschrieben – es durften keine Schmuck- oder Wertgegenstände, kein Geld, Musikinstrumente oder Kameras dabei sein.
Meist fuhren die Züge mitten in der Nacht ab, nur kurz davor erfuhren die Eltern den Termin und es gab keine Zeit für lange Verabschiedungen. Diese Gegenstände waren oft die letzte Erinnerung, die, die Kinder mit ihren Eltern verband. Mehr als zwei Drittel der geretteten Kinder haben ihre Eltern nie wiedergesehen. 

Die kastenförmigen Holzrahmen erinnern an traditionelle Museumsvitrinen. Die ins Glas eingravierten Zitate sind die heutigen Schriftzüge des jeweiligen überlebenden „Kindes“. Sie stammen aus Briefen, persönlichen Niederschriften, aus Telefongesprächen und sind Anmerkungen der „Kinder“ bei den diversen Treffen mit den Kuratorinnen. Der Text ist willkürlich über und um die Objekte gesetzt.

Kuratiert von Rosie Potter und Patricia Ayre, organisatorische Umsetzung Milli Segal

Weitere Informationen zur Ausstellung sowie Unterrichtsmaterial finden Sie hier

Die Ausstellung war von Mai bis September 2022 am IFP zu sehen.

 

Das FAIR-PLAY-TEAM 11 (FPT11), ein gemeinwesenorientiertes Angebot des Trägervereins Balu&Du, hat sich seit Sommer 2019 intensiv mit dem Neubaugebiet "Hörbigergründe" in Simmering und den umliegenden Parks und Freiräumen beschäftigt.

Auf dem ehemaligen Industrieareal entstanden ca. 500 Wohnungen für 1000 Menschen. Diese Veränderung wurden im Rahmen einer Sozialraumanalyse begleitet, ausgewertet und wird am 16.06.21 nun der Fachöffentlichkeit und Entscheidungsträger_innen präsentiert.

Im Rahmen einer Ausstellung stehen die Ergebnisse den Besucher_innen des IFP bis Mitte Oktober zur Verfügung. 

Die Ausstellung war von Juni 2021 bis April 2022 zu Gast am IFP.

Wie, wo und was spielen Kinder auf Wiens Straßen und Plätzen? Dieser Frage sind Mitarbeiter*innen von vier FAIR-PLAY-TEAMs in einem Foto-Forschungsprojekt der Abteilung Bildung und Jugend nachgegangen. Ihre Fotos und Berichte wurden von Expert*innen, die sich mit dem öffentlichen Raum als Lebens- und Sozialraum seit Jahren auseinandersetzen, analysiert und interpretiert.

Die Erkenntnisse werden in der mobilen Ausstellung „Spielen in ganz Wien“, die im Auftrag der Abteilungen der Stadt Wien für Bildung und Jugend sowie für Architektur und Stadtgestaltung erstellt wurde, präsentiert. Die Ausstellung umfasst ergänzend Ideen aus der Spielfibel zum Stadtentwicklungsplan 2025 und Spielanregungen für Kinder.

Der Aufbau ist einfach: Ein Holzständer mit Kleiderhaken, auf denen sich zeitungsgroße Fahnen mit den Ausstellungsinhalten befinden. Einen Haken nehmen, sich hinsetzen und schon kann man sich entspannt mit den Inhalten auseinandersetzen! Zur Vertiefung liegt auch der Forschungsbericht „Spielen von Kindern auf Straßen und Plätzen in Wien“ auf.

Wer mit der Ausstellung weiterarbeiten will, kann das unter der E-Mailadresse jugend@ma13.wien.gv.at bekanntgeben. Mitarbeiter*innen des Fachbereichs Jugend melden sich dann und informieren über die weiteren Möglichkeiten, z.B. über den „Spielcheck“!

Die Ausstellung war von Herbst 2020  bis Februar 2021 im WIENXTRA-Institut für Freizeitpädagogik zu sehen.

Der öffentliche Raum wird professionell geplant, gebaut und verwaltet. Den Menschen, die den Platz tatsächlich nutzen, wird wenig Gelegenheit zur Mitgestaltung eingeräumt. Trotzdem hinterlassen Nutzer*innen Spuren.

Zurückgelassene Gegenstände sind dabei Hinweise auf die Menschen, die sich an den verschiedenen Orten aufhalten. Dinge werden verloren, vergessen oder absichtlich weggeworfen. Bei seiner Tätigkeit in Meidling kommt das Fair Play Team.12 viel herum und hat im Laufe der Jahre dabei schon einiges gefunden.

Die Foto- und Objektausstellung „Fundstücke“ erzählt Geschichten über die Menschen, die in Meidling unterwegs sind und über die Themen, die sie beschäftigen.

 

Die Fotoausstellung „Zuflucht“ zeigt Momentaufnahmen der humanitären Krise auf der griechischen Insel Lesbos aus der Perspektive einer ehrenamtlichen Helferin.

Seit mehreren Jahren ist Lesbos Schauplatz einer humanitären Krise. Menschen flüchten auf dem Seeweg über die Türkei nach Griechenland, wo sie auf eine Zukunft in Sicherheit auf europäischem Boden hoffen. Unzählige Menschen verloren auf diesem Weg ihr Leben.

Auf all jene, die sicher in Lesbos ankommen, wartet eine lange Zeit der Ungewissheit in desolaten und nicht winterfesten Flüchtlingslagern mit kaum vorhandener medizinischer Versorgung.

Zahlreiche NGOs engagieren sich dafür, die lokale Bevölkerung in dieser Situation nicht im Stich zu lassen. Sie versuchen eine sichere Landung der Boote in Lesbos zu gewährleisten und menschenwürdige Bedingungen für Geflüchtete auf der Insel zu schaffen.

Im Jahr 2017 verbrachte Nina Zuckerstätter mehrere Wochen auf der Insel und unterstützte die 2015 gegründete griechische Hilfsorganisation Emergency Response Centre International (ERCI) als freiwillige Helferin und Fotografin.

Die dabei entstandenen Bilder zeigen die Arbeit des ehrenamtlichen Teams der Organisation, welches bisher mehr als 45.000 Menschen eine sichere Landung auf Lesbos ermöglicht hat.

Die freiwilligen Helfer_innen von ERCI sind Ausdruck einer weltweiten Gemeinschaft, deren Ziel es ist, die Notsituation geflüchteter Menschen anzuerkennen und dringend benötigte Hilfe zu leisten.

Mit der Ausstellung „Zuflucht“ wird die Arbeit dieser freiwilligen Helfer_innen gewürdigt.

“I'm here in Greece fighting for a Europe that I love. A Europe where people are accepted for who they are. A Europe where people in desperate need will find refuge and be protected.” (Erik, freiwilliger Helfer)

 

Die Ausstellung war im Frühjahr 2019 am IFP zu sehen. 

Die Bilder von „Human Reloaded“ sind die Ergebnisse inszenierter Selbstdarstellung zum Thema „interaktiv“. Bei dem Projekt konnten Lehrlinge in neue und teilweise fremdartige Rollen schlüpfen. Der Performancekünstler & MakeUp Artist Andreas Riegler unterstützte die Jugendlichen bei der Verwandlung und half mit, dass das Projekt für alle zu einem echten Erlebnis wurde.

Teilnehmende Lehrlinge:
Tibet Cil, Terisha Harris, Peter Hruska, Joanna Janczy, Elisabeth Kulik, Darja Österle, Manuel Schreier, Saskia Tschulema, Ina Wiltschko, Samet Yalcin, Serkan Güren (Berufsschule FMP - Frisur, Maske, Perücke/Weidinger&Partner und Berufsschule CGG - Lehrberuf Berufsfotograf_in).

Konzipiert, organisiert und durchgeführt wurde das partizipative Projekt von sozialpädagogischen Mitarbeiter_innen vom KUS Netzwerk (Kultur und Sportverein der Wiener Berufsschulen, http://www.kusonline.at, KUS soundproject https://www.facebook.com/KUSsoundproject/) - Ulrike Denk, Ursula Leitgeb und Praktikantin Barbara Sas - gemeinsam mit Andreas Riegler (anjori@live.de), unterstützt von der Ausbildungstrainerin Nina Payreder (Weidinger&Partner, Heinestrasse Modellbetrieb 01/216 41 49) und dem Klassenlehrer Markus Ziegelwanger (CGG, http://www.jungefotografie.at).

 

 

 

 

 

Das Jahr der Jugendarbeit nahmen die Mitarbeiterinnen des wienXtra-instituts für freizeitpädagogik zum Anlass in den Alltag der JugendarbeiterInnen in Wien hineinzublicken. In Form von Einrichtungsbesuchen wurde über wichtige Inhalte in der täglichen Arbeit gesprochen und auch Weiterbildungswünsche an das ifp gerichtet.

Diese Ausflüge wurden neben den Mitarbeiterinnen auch von Bubu Dujmic  (Fotograf) begleitet, der Ausschnitte der täglichen Arbeit mit seiner Kamera festhielt.

Egal ob Parkbetreuung, Jugendtreff oder Pfadfinderstunde: im Zuge der Ausstellung "Das kann die Wiener Jugendarbeit!" wurden die vielschichtigen Aspekte der Wiener Kinder- und Jugendarbeit in ihrer großen Bandbreite dargestellt. Die Ausstellung war im Frühjahr 2016 bis bis 30. April am ifp zu sehen.

 

 

 

 

Im Rahmen des Projekts "Çavê min - mein Auge" arbeitete Nurdane Türkmen während Ihrer Aufenthalte in Suruc und Kobane mit Kindern aus syrischen Kriegsgebieten. Die Kulturarbeiterin und Freizeitpädagogin versuchte durch eine spielerische Herangehensweise die Kinder zu Wort kommen zu lassen. Durch Zeichnungen, Fotos und Filmmaterial wurde so die Sichtweise der Kinder dokumentiert. Daraus entwickelte sich eine beeindruckende Ausstellung, die Menschen für das Thema Flucht sensibilisieren und somit Toleranz und Akzeptanz fördern soll.

Help Kobanê - Humanitäre Hilfsorganisation für Kobanê in Österreich ist eine österreichische Organisation, die in einem internationalen Netzwerk für den Wiederaufbau der Stadt Kobanê und gegen die Armut der dortigen Menschen arbeitet. Help Kobanê setzt sich für die Sicherstellung des Rechts auf Menschenwürde, für eine Welt der Hoffnung, der Toleranz und der sozialen Gerechtigkeit sowie für eine Welt ohne Not und Elend ein. Durch den Kauf eines der Bilder unterstützen Sie die Hilfsorganisation. Alle Informationen und Kontakte unter http://helpkobane.at/cave-min-%c2%ad-mein-auge/

Ein kleiner Ausschnitt der gesamten Ausstellung war vom 17.2. bis 15.7.2016 am wienXtra-ifp zu sehen.

Drei Besucherinnen des Jugendtreff Arthaberbad wurden mit analogen Kameras ausgestattet, erhielten eine kurze Einführung in die Fotografie und wurden losgeschickt, ihre eigenen Wohlfühlorte im Bild festzuhalten.

Für die Mädchen war es ein spannender Prozess, nicht gleich zu sehen, was fotografiert wurde und sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, was frau fotografieren möchte.

Unter dem Titel "Ich und mein Umfeld - was für das Auge schön ist!" entstanden wunderbare Fotos von Nina, Reca und Mihi.

Zu sehen war die Ausstellung von 14.9.2015 bis 10.12.2015 im wienXtra-institut für freizeitpädagogik.

Im Rahmen von AusbildungsFit/Produktionsschule „Potenzial Jugend“ des Vereins T.I.W. nahmen insgesamt 14 Jugendliche an zwei Fotoworkshops teil.

Die Jugendlichen warfen in Kleingruppen mithilfe der Fotofunktion ihres Handys einen neuen „Blick“ auf sich und ihre Umgebung. Die Ergebnisse wurden besprochen, von den Jugendlichen kommentiert und entsprechend der Projektziele (Selbstwertstärkung, Schärfung der Eigenwahrnehmung) reflektiert und aufgearbeitet.

Die Fotoausstellung stellt die bemerkenswerten Ergebnisse dieser Workshops vor.

Die Ausstellung war von 01.06.2015 bis 10.07.2015 am wienXtra-institut für freizeitpädagogik zu sehen.

Im März 2015 ist die Fotoausstellung zum Juvivo Schwerpunkt "Die Stadt gehört uns!" am wienXtra-Institut für freizeitpädagogik zu sehen. Das Team von JUVIVO 15 organisierte für seine Kinder und Jugendlichen ein Fotoprojekt zum Schwerpunkt. Gemeinsam wählten die Teilnehmerinnen Plätze und Orte in naher und ferner Umgebung des Zentrums aus und setzten sie fotographisch in Szene.

Die Sichtweisen der jugendlichen FotografInnen konnten vom 2.3. bis 27.3.2015 im ifp betrachtet werden.

 

 

Offene Jugendarbeit öffnet in ihrem Tun Freiräume für junge Menschen: lebensweltbezogen, von und mit Jugendlichen entwickelt und freiwillig.

Im Jahr 2012 schrieb bOJA einen Kreativwettbewerb mit dem Anspruch aus, dass ich junge Menschen mit dem Begriff FREIräume auseinandersetzen. Die Darstellungs- und Umsetzungsform war den Jugendlichen freigestellt.

Die Ausstellung war vom 2.2. bis 27.2.2015 im ifp zu sehen.

In Kooperation mit
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