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Akzeptierende Jugendarbeit heißt zunächst zu akzeptieren, dass Jugendliche so sind, wie sie sind, und nicht so, wie wir sie gerne hätten. Wenn es drunter und drüber geht, wenn wir mit aggressiven oder gewalttätigem Verhalten konfrontiert sind oder uns Menschen mit diskriminierenden Meinungen begegnen scheint es sinnvoll, sich auch an die Arbeitsprinzipien Lebensweltorientierung und Parteilichkeit zu erinnern. Wir nehmen unsere Zielgruppen ernst und verstehen, dass ihr Handeln vor dem Hintergrund ihrer individuellen Geschichten und Interessen Sinn ergibt, auch wenn sich dieser Sinn vielleicht nicht immer gleich erschließt. Akzeptierende Jugendarbeit bewegt sich im Spannungsfeld von Bestehendem und Gelingendem. Dieses Spannungsfeld wollen wir in diesem Seminar gemeinsam ausleuchten. Was ist in Jugendeinrichtungen erlaubt, was nicht? Wie gehen wir mit dem Thema Regeln um? Was sind Möglichkeiten aber auch Grenzen einer akzeptierenden Haltung?
Referent_in: Mag.a (FH) Katharina Röggla, Sozialarbeiterin
Ort
Seminarraum 3 - 1.Stock
Termine
Termine
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Fr, 7. November 2025
Von: 9:30 bis: 17:30