Trans? Inter? Queer? Nonbinary? Drag?

Fast alle von uns wachsen in einer Welt auf, in der es männlich und weiblich gibt und sonst nichts. Scheinbar existieren nur diese zwei Geschlechter, doch spannenderweise ist da noch viel mehr.

Vielleicht klingt das für dich verwirrend. Dann komm mit auf eine aufregende Entdeckungsreise.



Was bedeutet LGBTIQA*?

In diesem Kapitel versuchen wir zu erklären, was LGBTIQA* bedeutet und für was die unterschiedlichen Begriffe stehen.
LGBTIQA* kommt aus dem Englischen und wird so ausgesprochen: El-Dschi-Bi-Ti-Ei-Kju-Ähj

Was bedeutet das *?
Das Sternchen ist eine Art Platzhalter und steht für Vielfalt. Vielfalt in der sexuellen Orientierung und in der Geschlechtsidentität. Das Sternchen steht am Ende von LGBTIQA, um symbolisch einen Platz frei zu halten für alle, die sich nicht einordnen können oder wollen.

L = Lesbian/Lesbisch:
Der Begriff drückt eine sexuelle Orientierung aus. Lesbische Personen meint oft homosexuelle Frauen*. Also Frauen*, die sich vom gleichen Geschlecht angezogen fühlen. 

G = Gay:
Das Wort kommt aus dem Englischen und bedeutet homosexuell, manchmal auch nur schwul. 

B = Bisexuell:
Wenn du bi bist, dann fühlst du dich vom Menschen mit dem gleichen als auch dem anderen Geschlecht angezogen. 

T = Trans oder Transgender:
Dir wurde zum Beispiel bei der Geburt das biologische Geschlecht "weiblich" zugeordnet. Für dich gepasst hat das allerdings nicht. Manche sagen, sie fühlen sich mit dem eigenen Körper nicht wohl oder möchten anders zugeordnet und angesprochen werden. Wie genau, das bestimmen die Personen für sich selbst. Du bist unsicher? Frag nach, welches Pronomen ok ist.
Andere Begriffe sind auch noch transident, Transidentität, trans Frau oder trans Mann.

I = Intersex:
Du bist mit keinen medizinisch eindeutig zuordenbaren Geschlechtsmerkmalen auf die Welt gekommen. Zum Beispiel: Ein Baby hat einen Penis und eine Gebärmutter. Rein gesundheitlich hat das in der Regel keine Folgen. Inter-Menschen sind nicht mehr oder weniger oft krank als andere. Lange Zeit hat man aber die Eltern dazu gedrängt die Babys "eindeutig" zu machen. Das heißt: Ihre Geschlechtsorgane wurden operiert, oft mehrmals. Eingriffe dieser Art sind allerdings abzulehnen und werden von Betroffenen in fast allen Fällen als Gewalt definiert.  

Q = Queer:
Diese Selbstbezeichnung hat viele Bedeutungen, es kann auch für trans und inter stehen. Viele Menschen drücken damit aus, dass sie nicht der Norm entsprechen (wollen) – weder in ihrem Geschlecht noch in ihren Gefühlen für andere.

A = Asexuell:
Hier wird das Thema Asexualität sichtbar - manchmal auch so geschrieben: A_sexualität. Mit diesem Begriff definieren sich Menschen, die keine sexuelle Anziehung gegenüber anderen fühlen oder kein Verlangen nach sexuellen Handlungen mit anderen Menschen haben. 

Und was gibt es noch für Begriffe?

Nichtbinär/nonbinary: 
So definieren sich Menschen, die sich nicht als Mann/Frau oder als Mädchen/Junge wahrnehmen, sondern ihre Geschlechtsidentität jenseits davon ansiedeln. Nonbinary Personen können auch trans sein oder genderqueer, müssen aber nicht.

Nichtbinäre Geschlechtsidentitäten können z.B. sein:

  • Androgyn als eine Mischung aus männlich und weiblich, auch als mixed-gender bekannt
  • Agender bedeutet in etwa geschlechtslos oder geschlechtsneutral
  • Genderfluid als fließender Übergang zwischen unterschiedlichen Geschlechtern

Pan oder Pansexuell:
Ist eine Form der sexuellen Orientierung, bei der im Begehren keine Vorauswahl getroffen wird. Pan ist ein Fremdwort aus dem Griechischen und bedeutet alles oder umfassend.

Drag:
Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet zum Einen Verkleidung und zum Anderen auch Widerstand. Er bezeichnet Personen, die mit Kleidung ihr biologisches Geschlecht wechseln. Meist geschieht das im Rahmen einer (übertriebenen) Performance oder für spezielle Anlässe oder Phasen. Es gibt Drag Kings und Drag Queens.  

Coming Out:
Dieser Begriff bezeichnet einen Prozess, der manchmal monate- oder auch jahrelang dauern kann. Man beginnt sich mit der eigenen Sexualität und Identität auseinanderzusetzen und macht das Ergebnis dann auch irgendwann öffentlich (z.B. in der Familie, in der Schule, am Arbeitsplatz...). An diesem Begriff gibt es auch immer wieder Kritik, weil sich z.B. heterosexuelle Menschen nicht outen müssen. In diesem Fall geht man davon aus, dass heterosexuelles Begehren "normal" ist und alles andere eine "Abweichung", für die es ein eigenes "Outing" braucht.


Verwirrt?!

Verwirrt wegen den Begriffen:

Ja, das Thema scheint auf den ersten Blick kompliziert und umständlich.

Aber: Frag 10 Personen nach der Definition von "weiblich" und du erhältst vermutlich 10 ähnliche, aber doch unterschiedliche Antworten. So ähnlich verhält es sich mit den obigen Begriffen. Sie sind nicht starr, sondern verändern sich auch durch die Menschen, die sie benutzen.

Verwirrt wegen "wo gehör ich hin"?

Stress dich nicht. Du musst dich nicht einordnen.
Oder: Was heute gut zu dir passt, kann sich morgen ändern. Du bist ok, so wie du bist.

Nimm Kontakt zu uns auf, wenn du reden magst. Wir hören zu. 


Respekt und Wertschätzung

Für Menschen, die es selbst betrifft und auch für ihr Umfeld, sind all diese Themen kompliziert. Zumindest ein bisschen und manchmal. Weil es z.B. viele Fragen und wenig Antworten gibt.

Manche Dinge sind auch schwer vorstellbar, wenn man es das erste Mal hört.

Dabei gibt es eine kleine und wichtige Regel: Respekt.

Das kann z.B. so aussehen:

  • Auch wenn du neugierig bist und vieles wissen magst: Dränge niemanden zum Reden. Hör zu, sei geduldig, stress nicht.
  • Wenn sich jemand outet, zeig Respekt vor diesem Schritt.
  • Respektiere die gewählte Geschlechtsidentität. Frage nach, wie die Person angesprochen werden möchte.
  • Respektiere die Privatsphäre. Oute die Person nicht vor anderen. Fragen nach "Wie hast du Sex?" oder "Wie schauen deine Geschlechtsorgane aus?" sind respektlos und deshalb unangebracht.
  • Wenn du nicht selbst in einer ähnlichen Situation steckst: Du kannst nicht nachvollziehen, wie es z.B. einer trans Person geht. Hör zu, biete deine Unterstützung und deine Freund_innenschaft an.
  • Jeder Mensch ist anders. Mach keine Vergleiche und vergleich dich nicht mit anderen.

Diskriminierungserfahrungen

LGBTIQA*s erleben oft Diskriminierung in unterschiedlicher Form.

Diskriminierung bedeutet eine Benachteiligung oder Schlechterstellung von Personen oder ganzen Gruppen anhand von bestimmten Merkmalen. Die sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentitäten, die von einer scheinbaren "Normalität" abweichen, sind leider noch immer Gründe für dieses respektlose Verhalten, Ausschlüssen bis hin zu gewalttätigen Übergriffen.

Unter Diskriminierungserfahrungen fallen zum Beispiel:

  • Kinder und/oder Erwachsene machen sich darüber lustig, dass ein Kind ein Kleid trägt, obwohl das biologische Geschlecht dies nicht vorsieht.
  • Die Familie will nach dem Outing keinen Kontakt mehr.
  • Aussagen oder grenzüberschreitende Fragen wie: "Wer ist der Mann in eurer Beziehung?" oder "Wie schaut dein Geschlechtsorgan eigentlich aus?" oder "Wie habt ihr Sex?"
  • Die Verwendung von Pronomen oder Namen, die die jeweilige Person für sich ablehnt (das wird auch als "Deadnaming" bezeichnet).
  • Eine Kündigung, weil du nicht mehr in die Firma passt, die für ihre traditionellen Werte bekannt ist.
  • Beim Besichtigungstermin hört man "Die Wohnung wird nicht an Schwule vermietet."
  • Mobbing an unterschiedlichen Orten wie z.B. in der Schule, in der Ausbildung, am Arbeitsplatz oder online. 
  • Homophobe Beschimpfungen und Beleidigungen im öffentlichen Raum
  • Ausschlüsse aus Gruppen
  • Ihr werdet im Restaurant nicht bedient, weil ihr Händchen haltet.
  • Beleidigende Kommentare auf Ämtern oder der Polizei bei einer Amtshandlung
  • Körperliche Übergriffe mit Verletzungen bis hin zu Mord (wird auch als "Hassverbrechen" bezeichnet)

Wenn du davon betroffen bist:

Viele Formen dieser Diskriminierung sind gesetzlich verboten.

  • Bist du unmittelbar bedroht, ruf die Polizei unter 133.
  • In Österreich gibt es z.B. ein Diskriminierungsverbot aufgrund der sexuellen Orientierung bzw. des Geschlechts. Dieses Gesetz nennt sich Gleichbehandlungsgesetz und bietet Schutz vor Diskriminierung im beruflichen Kontext, aber auch bei der Wohnungssuche oder wenn du in der Gastronomie negative Erfahrungen machst. Du kannst dich an die Gleichbehandlungsanwaltschaft wenden und beraten lassen.
  • Auch die WIENXTRA-Jugendinfo ist für dich da. Wir hören zu, wenn du reden magst und beraten dich auch für allfällige rechtliche Schritte.
  • Die Stadt Wien hat einen guten Überblick zum Thema.

Rechtsinfos zu LGBTIQA*

Betreffend Heirat und Partner*innenschaft gibt es eine Gleichstellung: Es dürfen sowohl homo- als auch heterosexuelle Paare heiraten bzw. sich verpartnern.

Mehr zu Sex, Heirat, Ehe und eingetragener Partner*innenschaft findest du unter

Rechtsinfos: Sex & Beziehung

Personenstandsänderung:
Manche LGBTIQA*-Personen möchten gern eine Änderung des Geschlechtseintrags im Zentralen Personenstandregister. Z.B. weil es schwer ist, wenn das gelebte Geschlecht nicht dem eingetragenen Geschlecht entspricht. Wenn z.B. Ausweise oder andere Dokumente nicht mit dem sichtbar gelebten Geschlecht übereinstimmen.

Das klingt jetzt nicht so kompliziert, ist aber je nach Bundesland etwas unterschiedlich geregelt. Klicke hier für mehr Infos für Wien.

Intersexuelle Personen haben ein Recht auf Eintragung ihrer Geschlechtskategorie im Personenstandsregister. Dafür stehen die Begriffe „divers“, „inter“ oder „offen“ zur Verfügung. Weiters ist auch eine Streichung des Geschlechtseintrags möglich.

Erst nach der Änderung des Geschlechts kann ein neuer Vorname angenommen werden.


Trans/Inter/Queer in der Schule?!

Du bist trans, inter, queer und gehst zur Schule?

Wir haben für dich ein paar Überlegungen gesammelt, die dich in deinem Weg bestärken wollen. Gern kannst du dich für eine Beratung bei uns melden. Unser Beratungsangebot richtet sich auch an Eltern und das familiäre Umfeld sowie Lehr- und andere Schulpersonen.

  • Diskriminierungen aufgrund des Geschlechts oder der Geschlechtsidentität sind nicht erlaubt. 
  • Die Schule muss für alle Schüler*innen ein sicherer Ort sein. Die Lehrpersonen sowie die Direktion tragen dafür Verantwortung. 
  • Dazu gehört auch, dass es möglich sein muss, dass du ohne Angst auf die Toilette gehst oder am Sportunterricht teilnimmst. Zum Beispiel: Als (trans) Mädchen nutzst du die Mädchen-Toilette, als (trans) Bub die Buben-Toilette. Unisex-Klos, die alle nutzen können, helfen generell in diesem Zusammenhang.
  • Teil des respektvollen Umgangs sollte sein, dass dein gewählter Name und die dazu passenden Pronomen von allen genutzt werden. 
  • Mobbing und andere Formen von Gewalt sind ausdrücklich verboten. Hol dir Hilfe und Unterstützung, wenn du davon betroffen bist.
  • Auch respektloses Verhalten und blöde Kommentare nerven und kosten in Alltag viel Kraft. Finde Verbündete in deiner Klasse und außerhalb.
  • Auch Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter*innen, Schulsprecher*innen, die Direktion, Vertrauenslehrer*innen oder Schulpsycholog*innen können dich supporten und eine wichtige Ansprechperson sein. 
  • Deine Eltern können versuchen regelmäßig mit deinen Lehrpersonen ins Gespräch zu kommen, um auf deine spezielle Situation hinzuweisen und wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten.
  • Wende dich bei Fragen und Konklikten im Schulalltag an eine passende Beratungsstelle. Wir helfen gern bei der Suche.
  • Gibt es Probleme mit der Schuldirektion, ist die nächste Ansprechstelle die Bildungsdirektion Wien. Auch die Kinder- und Jugendanwaltschaft ist eine mögliche Anlaufstelle.

Es gibt noch sehr wenig Richtlinien und Regelungen zur Stärkung der Rechte von trans/inter/queer Schüler*innen und generell für den Schulalltag.

Die Anregungen hier haben wir mithilfe der Infos des Regenbogenportals geschrieben. Lies dort mehr zum Thema.

Auch spannend:


Video: Coming Out

Coming Out bedeutet, dass du beginnst, dich mit deiner Homosexualität, Bisexualität, Transidentität... auseinanderzusetzen. Das ist ein Prozess, der manchmal Monate oder auch Jahre dauern kann. Das ist sehr unterschiedlich.

6 junge Wiener_innen erzählen über ihr Outing in Familie, Schule & im Freundeskreis

Eine Produktion von WIENXTRA-Jugendinfo. In Kooperation mit WIENXTRA-Medienzentrum. 
Gesprochen haben: Boris Zehethofer, Felix Schwimmer, Fiona Putz, James Stecher, Sara Rose, Theo Emil Krausz

Konzept und Produktion: Dino Hitschmann & Elena Heuberger Kamera: Ronja Fabian Musik: Nik Modern


Spezial-Infos für Eltern & Bezugspersonen

Informationen und Antworten auf Fragen von Eltern und Bezugspersonen von LGBTIQ*-Kindern und -Jugendlichen bekommen Sie im Bereich Elterninfos oder in der Broschüre "Vielfalt" (PDF).

In der WIENXTRA-Jugendinfo beraten wir Sie gern, wenn Sie Fragen diesbezüglich haben.


Young & Queer?-Beratung

Beratung zu queeren Themen (aber nicht nur!) in der WIENXTRA-Jugendinfo.

Jeden 2. Dienstag im Monat, 15:30-18:30 Vertraulich, kostenlos und ohne Anmeldung!

Es sind alle Fragestellungen und Themen möglich. Das können z.B. Fragen rund um Identität, Sexualität, Outing, trans, inter oder Queerness sein wie z.B.:

  • Bin ich schwul? Bi? Lesbisch? ...
  • Muss ich mich in der Schule/zuhause/in der Arbeit outen?
  • Du erlebst Mobbing aufgrund deiner Identität oder Sexualität.
  • Deine Eltern akzeptieren nicht, dass du für dich einen neuen Namen und neue Pronomen gewählt hast.
  • Du hast rechtliche Fragen zur Personenstandsänderung.

Außerdem:
Alle anderen Fragen sind willkommen, für die es für dich wichtig ist, dass die Beratung in einem explizit queer*-freundlichen Rahmen stattfindet.

Die WIENXTRA-Young & Queer?-Beratung ist für Jugendliche, für junge Erwachsene bis 25 Jahre und für alle, die mit ihnen leben und arbeiten.

Termine 2024: 

  • Di 9. Jänner, 15:30-18:00 
  • Di 13. Februar, 15:30-18:30
  • Di 12. März, 15:30-18:30
  • Di 9. April, 15:30-18:30 
  • Di 14. Mai, 15:30-18:30
  • Di 11. Juni, 15:30-18:30
  • Di 9. Juli, 15.30-18.30
  • Di 13. August, 15.30-18.30
  • Di 10. September, 15.30-18.30
  • Di 8.Oktober, 15.30-18.30
  • Di 12. November, 15.30-18.30
  • Di 10. Dezember, 15.30-18.30

Dein Anliegen ist dringend und du kannst nicht bis zum nächsten Termin warten? Ruf uns an oder schreib ein Mail, wir finden eine Lösung.


Weitere Beratungsstellen

an.doc.stelle

  • Verein zur Beratung und Begleitung für Menschen in biopsychosozialen Krisen (z.B. zu Geschlechtsidentität und Transition, psychische Gesundheit)
  • Persönliche Rechts- und Sozialberatung
  • Chemsex-Beratung
  • ist in eine Hausarztpraxis integriert und auch für nicht versicherten Menschen

Cha(i)nge – Trans Peer Group Vienna

  • Viel Wissen zu trans freundlichen Ärzt*innen, Operation & Co
  • Infos zu Namens- und Personenstandsänderung & zur Hormonersatztherapie
  • Liste von Selbsthilfegruppen

COURAGE*

  • Rechtliche, psycho-soziale und medizinische Beratung für LGBTIQA*-Personen
  • Angehörigen-Beratung
  • Viele verschiedene Gruppenangebote für u.a. trans & inter Personen

HOSI Jugend Wien

  • Jugendabende & Coming-Out-Treff für Jugendliche und junge Erwachsene

Queer Base - Welcome and Support for LGBTIQ Refugees

  • Unterstützung für Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*- und Interpersonen (LGBTIQ*), die nach Österreich geflüchtet sind

TransX - Verein für Transgender Personen

  •  Information und Beratung für Transgender Personen und Angehörige

TTA - Transgender Team Austria

  • Telefonische Beratung für trans* inter* & homosexuelle Personen
  • Peer-to-Peer-Beratung

Türkis Rosa Lila Villa

  • Peer-Beratung für lesbische, schwule, bi, pan, queer, inter und trans Personen in Wien

Vimö

  • Verein für intergeschlechtliche Menschen in Österreich
  • Peer-Beratung

Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt)

  • Beratung bei Diskriminierung von homo-, bi-, transsexuellen und inter*sex Menschen

Wo kann ich queere Leute treffen?

Viele LGBTIQA*s sind vernetzt und organisieren sich in unterschiedlichen Vereinen, NGOs oder Initiativen. Oft findest du dort spezielle Kennenlernmöglichkeiten für junge Leute. Auch in manchen Jugendzentren gibt es eigene Angebote für queere Jugendliche.

Wir listen hier einige Organisationen auf, die Themen zum Inhalt haben, die immer wieder nachgefragt werden und einen direkten Jugendbezug haben.

Dein Verein soll hier auch gelistet sein? Bitte nimm Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns über Infos über eure Aktivitäten.

Leute kennenlernen und sich engagieren:

  • Queer Youth Vienna QYVIE - Treffen, Events und Workshops für alle Queers unter 28, die Jugendschiene der HOSI Wien
  • Einfach ich sein: Programm für LGBTQIA+ Jugendliche von 14 – 20 Jahren
  • queerconnexion – Verein für queere Bildungsarbeit: Workshops innerhalb und außerhalb von Schulen, Projekte und Austausch
  • Aufschlag - Sportverein für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender, Intersex und Queere
  • Chainge - Trans Peer Group Vienna, für transmännliche Personen, Treffen und Tipps zu div. Themen
  • Einmal im Jahr findet in Wien die Regenbogenparade statt, die größte LGBTIQA*-Veranstaltung Österreichs.

Selbsthilfe und begleitete Gruppen:

Medizin:

  • Du suchst queer- oder trans-friendly Ärzt_innen? Dann wirf einen Blick in dieses Verzeichnis: queermed.at

Noch mehr Community-Tipps für die Freizeit, Vereine oder Spezial-Buchhandlungen gibt es auf der Seite der Stadt Wien


Ein queeres Jugendzentrum für Wien

... ist gerade im Aufbau. Alle Informationen und Möglichkeiten zum Mitmachen findest du auf:

Queeres Jugendzentrum


Du magst mehr darüber lesen?

  • WIENXTRA-Broschüre "Vielfalt. Ich liebe mein Kind, so wie es ist!? Für Eltern und Bezugspersonen - Download (PDF) oder kostenlos bestellen
  • Broschüre der österreichischen Jugendinfos "Erster Sex und große Liebe": Liebe, Lust & Höhepunkte, mein Körper, Sex & das Gesetz, Sex & Internet, Verhütung & Schwangerschaft - Download (PDF) oder kostenlos bestellen

Letzte Aktualisierung: Dezember 2023

In Kooperation mit
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