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1954 ist ganz Deutschland im Fußballfieber. Die Nationalmannschaft wird demnächst im Finale der Weltmeisterschaft in Bern spielen. Der 11jährige Matthias fiebert mit seinem Idol Helmuth Rahn mit, der aus der gleichen Bergarbeitersiedlung im Ruhrgebiet stammt wie er. Doch als Matthias‘ Vater aus der Kriegsgefangenschaft nach Hause kommt, scheint er ein anderer Mensch zu sein. Erst langsam fühlt sich der traumatisierte Mann wieder als Familienvater für seinen Sohn zuständig.